Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 106

1909 - Leipzig : Hirt
106 V. Das Zeitalter Kaiser Wilhelms I. daß diese sich an die Arbeit gewöhnen, wenn sie den Erfolg ihrer Arbeit in klingender Münze erhalten. Ferner ist Aufgabe der Kolonisation, die Missionstätigkeit zu fördern. Die Volker, deren Zivilisation und Kultur auf dem Christentum beruht, haben die Aufgabe, den heidnischen Völkern die christliche Religion, Kultur und Gesittung zu vermitteln. Die deutschen Missionare arbeiten mit größerm Erfolg, wenn sie in einer Kolonie des Mutterlandes ihre Tätigkeit entfalten, als wenn sie dieser Anlehnung entbehren. Das ist erwiesen durch die frühern zahlreichen Christenverfolgnngen in China. Die Arbeit in den Kolonien ist schwer. Alle Vorbedingungen eines geregelten Lebeus müssen erst geschaffen werden. Zum Eintritt in die Kolonien eignen sich nur Leute mit widerstandsfähigem Körper und zäher Arbeitskraft, die Strapazen ertragen und die Bequemlichkeiten des Lebens entbehren können, vor allem Männer von reinen Sitten. Für Glücksritter ist dort kein Arbeitsfelds Nur der beste Mann ist gut genug zum Kolonisieren. { Die Eingeborenen müssen ebensosehr Achtung bekommen vor der christlichen Gesittung wie vor der geistigen Überlegenheit, der Arbeitskraft und Technik der Europäer. Was die Preisgabe einer Kolonie bedeuten kann, hat Rußland erfahren, dem das nordamerikanische Alaska gehörte. 1867 wurde das Gebiet von den Amerikanern den Russen um 7 200000 Dollar abgekauft. Im Kongreß zu Washington begegnete die Vorlage heftigem Widerspruch. Es wurde gesagt, Alaska sei ein unwirtliches, elendes Land. Man solle den Russen das Geld geben und sie bitten, das Land zu behalten; wenn das nicht geschehen könne, solle man es irgendeiner europäischen Macht anbieten und sie bitten, Geld und Land zu nehmen. Das waren die damaligen Ansichten; jetzt urteilt man anders. In Alaska hat sich das Goldgebiet Klondike gefunden! Allein der Pelzhandel und der Fischfang bringen den Amerikanern alljährlich mehr ein, als die ganze Kaufsumme betrug.x) 13. Soziale Gesetzgebung. Kaiser Wilhelm I. ist von Jugend auf ein Freund der ärmern Bevölkerung gewesen. Als zwanzigjähriger Jüngling wohnte er den Sitzungen des Staatsrates bei. Neue Steuervorlagen wurden beraten, um der Geldnot, in die das Land durch die Befreiungskriege geraten war, abzuhelfen. Bei der Gelegenheit drückte er den Wunsch aus, die reichen Volksklaffen und die hohen Beamten mit einem höhern Prozentsatz zu besteuern, damit die armen Leute mehr geschont werden könnten. Bei seiner Silbernen Hochzeit trat er an die Spitze eines Berliner Vereins, der sich die Aufgabe gestellt hatte, für die Arbeiterbevölkerung gesunde und billige Wohnungen zu bauen. Fremder Not gegenüber hatte er stets eine offne Hand. Wenn des Wassers oder des Feuers zerstörende Kraft Schaden angerichtet hatte, spendete er mit kaiserlicher Freigebigkeit; wenn ein bedrängtes Kind aus dem Volke ihm in einem schlichten Briefe seine Not klagte, hatte er immer Mittel, sie zu lindern. *) Nach Freih. von Stengel, Deutsche Kolonialpolitik, und nach einer Rede des Staatssekretärs Dernbnrg.

2. Für Präparandenanstalten - S. 42

1912 - Breslau : Hirt
42 C. Länderkunde. Aufgaben. Gib nach der Völkerkarte an: 1. Welche europäischen Völker sind Germanen, Romanen, Slawen? 2. Welche Völker wohnen außerdem in Europa? ssuche die Basken, Kelten, Finnen, Mongolen!) 3. Welche Teile sind unbewohnt? (Karte der Bevölkerungsdichte!) 4. Wo liegen Gegenden von weniger als 20 E. auf 1 qkm, wo solche von mehr als 200 E.? 5. Gib nach der Religionskarte die Sitze der Mohammedaner und der Heiden an? § 51. Bedeutung Europas für die Weltwirtschaft. Die dichte Be- völkerung drängte zu einer allseitigen Ausnutzung des Bodens, der aber für die Ernährung der Bewohner nicht ausreichte. Die Lage Europas und die Regsamkeit seiner seefahrenden Völker führte zu einer näheren Kenntnis der fremden Erdteile, deren Produkte den europäischen Handel mächtig belebten. Die Kultur Vorderasiens und Ägyptens gelangte über das Mittelmeer nach Südosteuropa. Im Römerreich verbreitete sie sich über den W des Erdteils, wurde hier weiterentwickelt und dann als europäische Knltur über die Ozeane in die übrigen Erdteile geleitet. Aufgaben. 1. Welche Rohstoffe des Auslandes werden in Europa zu wertvollen Jndnstrieprodukten umgewandelt? 2. Nenne die Erzeugnisse der heißen Zone, an deren Handel Europa in erster Reihe beteiligt ist! 3. Ordne nach der politischen Karte die Länder Europas nach ihrer Größe! 2. Das Deutsche Reich. 540000 qkm, 65 Mill. E., 120 E. auf 1 qkm. Allgemeines. § 52. Lage, Grenzen. In der Mitte Europas liegt das Deutsche Reich, das Land zwischen Alpen, Nordsee und Ostsee. Nur diese bilden im 3 und X natürliche Grenzen; nach W und 0 steht unser Vaterland mit den übrigen Staaten Mitteleuropas — außer Rumänien — in offener Verbindung. Seine Lage ist daher für den friedlichen Verkehr sehr günstig, für den Kriegsfall fehr gefährlich. Das ist der Grund, weshalb auf deutschem Boden so viele europaische Kriege ausgefochteu worden sind, weshalb Deutschland ein starkes Heer unterhalten muß. Deutschlands Lage am Weltmeer weist seine Bewohner auch auf die See, an deren Beherrschung es seit Gründung des Deutschen Reiches in erhöhtem Maße teilnimmt. Eine starke Flotte zum Schutze unserer Küste und des deutschen Handels im Auslande ist die notwendige Ergänzung unserer Armee. Aufgaben. 1. Welcher Breitenkreis schneidet das Maingebiet? 2. Wie verhält sich diese Linie zu England, zu Böhmen, zu den Karpaten, zu Ruß- land? 3. Welcher Längenkreis geht über Görlitz, welche Stadt in Pommern trifft er? 4. Verbinde auf der Karte durch Luftlinien Paris-Moskau, London- Konstantinopel, Madrid-St. Petersburg, Stockholm-Rom, Wien-Brüssel! 5. Was lehrt der Verlauf dieser Linien über die Lage des Deutschen Reiches? 6. Gib nach der politischen Karte an, welche Länder die Grenzen unseres Reiches berühren! 7. Welche drei dieser Länder sind europäische Großmächte? 8. Wo besonders ist das Deutsche Reich auf Verteidigung durch Festungen angewiesen?

3. Die Zeit der Umwälzungen - S. 68

1909 - Leipzig : Hirt
68 Iii. Die Zeit des Deutschen Reiches. 129. und ordnete die Verwaltung. Die Knigin Viktoria nahm den Titel Kaiserin von Indien" an. Der krzeste Weg nach Indien ging seit 1869 durch den von dem Franzosen Lesseps erbauten Suezkaual. Also muten das stliche Mittelmeer und das nordstliche Afrika fr England erhhte Bedeutung gewinnen. Nach dem Russisch-Trkischen Kriege von 1877 1878 lie es sich deshalb von der Trkei, fr die es so krftig eingetreten war, Cypern abtreten, so da es nun drei Sttzpunkte fr seine Mittelmeerflotte hatte. Zugleich wurde der Hafen von Aden git einem starken Kriegshafen ausgebaut. 1882 besetzte es gypten, und der Chediv (Vizeknig) des Landes stand jetzt nur noch dem Namen nach unter trkischer, in Wirklichkeit unter englischer Herrschaft. Von dort aus eroberte England den gyptischen Sudan. Dann kam Britisch-Ostasrika hinzu, dessen Grenzen durch ein Abkommen mit Deutschland zur Zeit Caprivis festgesetzt wurden. In Sdafrika standen der Ausdehnung des englischen Be-sitzes die Republiken der Buren im Wege. Die ersten Buren (oder Boers, d. h. Bauern), von hollndischer Herkunft, waren um die Mitte des siebzehnten Jahrhunderts aus Java nach der Sdspitze Afrikas ge-wandert. Nach der Aufhebung des Edikts von Nantes kamen einige flchtige Hugenotten hinzu. Abgeschlossen vom Weltverkehr, bewahrten die Buren treu ihre heimische Eigenart und Sprache. Seit Beginn des neunzehnten Jahrhunderts wurden sie von den Englndern nach Norden gedrngt, veranstalteten groe Trecks" (Wanderzge) und grndeten die Sdafrikanische (Transvaal-) Republik und den Oranje-Freistaat. Hier lebten sie grtenteils als Farmer und bildeten sich in Kmpfen gegen Eingeborne und Englnder zu den besten Schtzen und Reitern der Welt aus. Als der groe Goldreichtum der Sdafrikanischen Republik bekannt geworden war, strmten Auslnder, meist Englnder, so massenhaft ins Land, da sie bald zahlreicher waren als die Buren, und diese, um Herren im Laude zu bleiben, sich gentigt sahen, den Fremden volle politische Gleichberechtigung zu verweigern. Das war der Anla des Krieges 1899. zwischen der Weltmacht und den beiden kleinen Republiken, der 1899 ausbrach. Die Buren, denen es an einheitlichem Plan, strammer Kriegs-zucht und gengendem Kriegsmaterial fehlte, konnten sich trotz Helden-mtigen Widerstandes gegen die berlegene englische Kriegfhrung nicht behaupten. Vergebens bemhte sich der ehrwrdige Ohm Krger", 1902. Prsident der Sdafrikanischen Republik, in Europa um Hilfe. 1902 wurden die beiden Republiken dem englischen Besitz einverleibt. Jetzt erstreckt sich Englands Macht der den fnften Teil der festen Erdoberflche, und seine Kriegsflotte kann es mit den zwei oder drei nchstgrten aufnehmen. Gegen das in Asien mchtig vordringende Rußland, das seinem indischen Besitze gefhrlich werden zu knnen schien, fand es einen Bundesgenossen an Japan.

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 121

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Rußland. 121 der politischen Steppe, zu erwähnen, wo namentlich deutsche Mennoniten viel zur Kulturenrwickelung jener Gegend beigetragen haben. — Die Deutschen in Rußland haben größtenteils ihr deutsches Wesen treu bewahrt. Rußland war das Ziel deutscher Auswanderer, bis die Union bevorzugt wurde (1820). Zu den mongolenartigen Völkern gehören in Nordrußland_ die Finnen mit hoher Kultur, Lappen und S a m oje de n, in den südrussischen Steppenländern die Nomad envölker der Kirgisen, Tataren und Kalmücken. Unter den sö. Steppenvölkern ist der Mohammedanismus verbreitet, unter den mongolenartigen Völkern des Nordens noch vereinzeltes Heidentum anzutreffen. Nahrungsquellen. Die Natur des Landes führt die Bewohner in erster Linie auf Ackerbau, Viehzucht und Forstbetrieb hin Land-- wirtschaftliche Rohstoffe stellen auch den größten Teil der Aus- fuhr.*) Über 1/3 der ganzen Getreideernte Europas kommt auf Nußland. Sehr bedeutend ist ferner die Fischerei in den Meeren und Flüssen. Der Kaviar ist ein geschätzter Ausfuhrartikel. Das Großgewerbe ist noch wenig entwickelt, obgleich Rußland reich an Mineralien, namentlich au Steinkohlen, ist. Berühmt ist das russische Leder. Der Handel Rußlands wird im Innern durch die Flüsse und Kanüle gefördert. Die Bahnen sind weit- maschig, die Züge selten, die Fahrt sehr langsam und die Wagen bequem. Die Handelsflotte ist unbedeutend, der Handel wird zu 9/i0 von ausländischen Schiffen besorgt. Der deutsch-russische Handel umfaßt mehr als des gesamten russischen Außenhandels; der deutsche Handel nimmt die 1. Stelle ein (Ruß- land sendet uns Rohstoffe, wie Getreide, tierische Stoffe und Holz.). 3. Staatliche Verhältnisse und Trtskunde. Rußland ist eine Monarchie, Der Kaiser oder Zar ist „Selbstherrscher aller Reußen." Finn- land hat eine besondere Verfassung. G St. Petersburg, mit Vororten fast l'/2 Mill. E., prächtige, modern aufgebaute Haupt- und Residenzstadt an der Newa, erste Handelsstadt und Fabrikstadt des Reichs, mit Schiffahrtsverbindung nach X.-, 0.- und Mittel- rußland, Hauptsitz der Wissenschaft in Rußland. Vor Petersburg aus einer Felseninsel der feste Kriegshafen Kronstadt. — H Riga, 3. Seehafen, Mittelpunkt des Deutschtums der Ostseeprovinzen. — Dorpat, alte, deutsche, der Verrussung verfallene Universitätsstadt. — Helsingsors, Hst. von Finn- land. — Ar changel, ältester, aber unbedeutender Hafen Rußlands am Weißen Meer. — Nifchni Nowgorod, Binnenhandelsplatz, an? Die Bedeutung der Messen ist — wie überall — geringer geworden. — ® Moskau, (über l Mill. E.), alte Hst. des Zarenreiches in der Mitte Rußlands an der Moskwa gelegen, ist eine Mischung altrussischer Bauwerke und moderner Großstadt- bauten. Der Kreml, eine Art Burg mit Schlössern und Kirchen, gilt als Mittelpunkt des echten Russentums. Moskau ist der wichtigste Eisenbahn- knotenpunkt Osteuropas und Mittelpunkt der Wasserstraßen, vielseitigste Industriestadt des Reichs. — Im S. von Moskau der Mittelpunkt der innerrussischen Metallindustrie Tula. D Warschau, Hst. des ehemaligen Königreichs Polen, ist stark befestigt. Knotenpunkt von Handel und Verkehr in Polen. — »j! Lodz, einzige eigent- liche .Fabrikstadt des russischen Reiches, unter den Einwohnern leben viele Deutsche. — In Litauen: »Wilna. * Kiew (kicss), am?, die alte, heilige Stadt der Russen, von der aus Nch einst das Christentum im Reiche verbreitete. — »Charkow (khärkoff), bedeutendste Handelsstadt in Kleinrußland. — * Odessa (400 T.), größter o'lir02 &estan5:) Su der russischen Ausfuhr aus Lebensmitteln (über Ii00 Mill. Jt), besonders Getreide und Mehl lmehr als 900 Mill. J6) ■iazu kamen Rohstoffe (Flachs, Holz, Häuf, Leinsamen pp.)

5. Teil 2 = Oberstufe - S. 49

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Ostasien. 49 diesem Lande drangen 1644 die Mandschurei erobernd nach China vor und unterwarfen das ganze Reich. Trotz zahlreicher Empörungen haben sie sich immer als Herren des Landes zu behaupten gewußt, sind aber größtenteils unter Einwirkung der chinesischen Kultur zu Chinesen geworden. Der Zopf war ursprünglich ein Zeichen der Unterworfenen. Das eigentliche China, fast 4 Mill. qkm, 3—400 Mill. E, a) Das Land. Von allen Ländern des Riesenreichs berührt allein das eigentliche China das Meer. Die Küste beschreibt einen halbkreisförmigen, feingegliederten Bogen vom Golf von Tonking bis Korea. Der 8. und das Innere des Landes sind überwiegend Gebirgsland, bestehend aus zahlreichen Ketten- gebirgen und Hochflächen, die w. in das Hochland von Jnnerasien übergehen. Der N. ist ein großes Tiefland um den Unterlauf der beiden Hauptströme. Wichtige Pässe der Nordgrenze sind durch altes, starkes Mauerwerk ab- gesperrt; hie und da erheben sich auf der Grenzlinie in ziemlichen Abständen voneinander große viereckige Türme, der Überlieferung nach alles Neste eines riesigen Grenzwalles, „der Großen Mauer", die vor mehr als 2000 Jahren ein chinesischer Kaiser als Schutz gegen die Tatarenhorden erbaut haben soll. Die Hauptflüsse des Landes sind der Hoängho (gelber Strom), der seinen Namen von den großen Mengen gelber Löß erde trägt, die er mit sich führt und weit bis ins Meer trägt (Gelbes Meer), und der Jängtse. Der Hoängho wird seiner vielen Überschwemmungen wegen das „Unglück Chinas" genannt. Südchina hat viele Seen. Der Chinese sagt: „Den Hoängho kann man in 1000 Jahren nicht reinigen" und wenn er etwas Unmögliches bezeichnen will: „Das wird ge- schehen, wenn der Hoängho reines Wasser hat." Die Überschwemmungen waren schon so ausgedehnt, daß der Fluß seinen Lauf verlegte. Zeige den alten Lauf! Das Klima Chinas ist sehr günstig. Zwar wehen im Winter von den eiskalten Hochflächen Jnnerasiens rauhe Winde, die im N. Chinas trotz der süditalienischen Breitenlage des Landes reichen Schneefall und Eisbildung hervorrufen; aber im Sommer bringen die Monsune (S. 30) reichliche Niederschläge bei tropischer Wärme, wodurch hauptsächlich die außerordentliche Fruchtbarkeit des Landes bedingt wird. Weizen im N., Reis im S. sind die Hauptfrüchte, außerdem baut man Tee und Baumwolle. China ist die uralte Heimat der Seidenraupe. Auch die Fasane und Gold- fische sind hier zu Hause. — Steinkohlenlager, die noch meist unbenutzt da- liegen, und Porzellanerde sind die wichtigsten mineralischen Bodenschätze. b)Die Bewohner sind die Chinesen. Ihre weizengelbe Haut- färbe, das spärliche, straffe, schwarze Haar, die hervorstehenden Backenknochen, die schiefen, geschlitzten Augen mit der Mongolenfalte kennzeichnen sie auf den ersten _ Blick als Glied der mongolischen Rasse. Die Chinesen bilden das zahlreichste Volk der Erde, fast */4 aller Bewohner der Erde. Im chinesischen Tieflande, das etwa so groß wie das Deutsche Reich ist, wohnen etwa 150 Mill. Die Dichtigkeit der Bevölkerung nötigt jährlich Tausende zur Auswanderung. In Indien, Südafrika, Australien und den Küstenländern des Großen Ozeans erscheinen die genügsamen, betriebsamen, aber unreinlichen chinesischen „Kulis" als bedrohliche Mitbewerber der weißen Arbeiter. Der Chinese ist ein unermüdlicher Arbeiter und schlauer Händler, zeigt musterhafte Sparsamkeit und bewundernswerte Genügsamkeit. Alles Aus- ländische betrachtet er indes mit großer Geringschätzung. Daher haben denn Tromnau-Schlottmann, Schulerdkunde Ii. 4

6. Teil 2 = Oberstufe - S. 135

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Iii. Das Deutsche Reich. (540000 qkm, 61 Mill. E., 112 auf 1 qkm.) Überblick. 1. Lage, Grenze und Grötzenverhältnisse. Das Deutsche Reich breitet sich zwischen den Alpen im 8. und den Küsten der Nordsee und der Ostsee im N. aus. Es wird in der Nähe von Frankfurt a. M. vom 50.° u. Br. und in der Linie Stargard-Görlitz vom 15.° ö. v. Gr, durchschnitten. Nenne die Grenzen (Staaten und Meere) im N., O., S., W.! Die Meere bilden im N., die Gebirge im S. natürliche Grenzen, während der 0. und größtenteils auch der W. offene Grenzen aufweisen, die mehr als jene durch Reihen starker Festungen geschützt werden mußten. Hinsichtlich seiner Lage nimmt das deutsche Land unter den Ländern Europas eine ähnliche zentrale Stellung ein, wie Europa unter den Erdteilen. Es vermittelt die Verbindung zwischen dem slavischen 0. und dem romanischen W., zwischen dem romanischen 8. und dem germanischen N. Seit altersher steht es daher mit den meisten Ländern Europas auf die mannigfaltigste Art in Wechselwirkung, deren Folgen zu allen Zeiten in der Geschichte und Kultur des deutschen Volks hervorgetreten sind. Der Bodenfläche nach ist das Deutsche Reich der 3., der Bevölkerungs- zahl nach der 2. Staat Europas. — Merke die in der Überschrift ange- gebenen Zahlenverhältnisse und vergleiche sie mit den entsprechenden deines Heimatlandes. 2. Bodengestaltung und Gewässer. 1. Der Bodengestaltung nach erscheint Deutschland i. a. als nörd- liche Abdachung der Alpen. Trotz ihrer Einheitlichkeit im allgemeinen zeigt die Höhengliederung doch eine außerordentliche Mannigfaltigkeit im besonderen. In den zahlreichen natürlichen Einzellandschaften sind alle Bodensormen vom Hochgebirge bis zum Tieflande vertreten. Im X. des Reichgebiets waltet das Tiefland vor, während der 8. vorherrschend Gebirgs- und Hochland aufweist. Die Mannigfaltigkeit des deutschen Bodenaufbaues begünstigte die Er- Haltung und Sonderfortentwickelung der deutschen Einzelstämme und die Bildung zahlreicher deutscher Staaten. Hauptsächlich gehören die vielen Kleinstaaten dem Gebiet der Mittelgebirge an. Das Gegenstück dazu bilden der große preußische Staat, der sich vorwiegend in dem deutschen Tieflande entwickelt hat, und Bayern, das sich vorwiegend im Gebiete des deutschen Alpenvorlandes ausbreitet. Der Sprachgebrauch unterscheidet Süddeutschland und Nord- deutschlaud. Die Grenze zwischen beiden ist etwa die Mainlinie. Den 80. von Süddeutschland nehmen die deutschen Alpen mit ihrem Vorland ein. Den Sw. Deutschlands erfüllt der Graben der Oberrheinischen Tiefebene mit seinen Horstgebirgen und den daran angelehnten Stufeuläuderu. Durch die Mitte Deutschlands zieht sich vom mittleren

7. Teil 2 = Oberstufe - S. 192

1908 - Halle a. S. : Schroedel
192 Kulturgeographie. E. Kutturgeogrcrpbie des Deutschen Hieicbo. Deutschlands Kulturstellung und Beziehungen zur Fremde. 1. Weltstellung. Das Deutsche Reich hat in Europa eine bedeutsame zentrale Lage. Wie kein anderes Land, erscheint es infolgedessen dazu berufen, eine der- mittelnde, ausgleichende Stellung einzunehmen und als Land der Mitte, als „Herz Europas", einen belebenden Einfluß auf alle übrigen Länder des Erdteils auszuüben. Jede größere Bewegung in Europa zog auch das deutsche Land in Mitleidenschaft. Im Altertum freilich lag Deutschland fern von den Brenn- punkten des damaligen Kulturlebens. Als sich aber im Laufe der Jahr- hunderte n. Chr. Europa immer mehr als Hauptträger der christlicheu Gesittung entwickelte, wurde Deutschland der Mittelpunkt europäischer Kultur- entfaltung, besonders zu den Zeiten der Ottonen, Salier und Hohenstaufen. Die römisch-deutschen Kaiser waren die weltlichen Herren der ganzen Christen- heit aus Erden. — Zu Zeiten nationaler Ohnmacht war Deutschland Angriffsziel der umwohnenden Völker, die auf Kosteu des Reichs ihr Staaten- gebiet vergrößerten. Auch wurden alle großen europäischen Kriege, wie z. B der 30 jährige, der 7 jährige, der Freiheitskrieg 1813 bis 1815, auf deutschem Boden ausgefochten. Die Lage in der Mitte des Erdteils und die leichten Verkehrsverhältnisse brachten das deutsche Volk früh iu ungezwungene Verbindung mit der Fremde, wodurch Handel und Verkehr gefördert, Gewerbe, Kunstfleiß und Wissenschaft belebt wurden. Leider ist dabei Deutschland nicht von jener „Ausländerei" verschont geblieben, die sich in der Nachahmung fremder Sitten und Gebräuche und der Verunstaltung der deutschen Sprache durch Fremdwörter zeigte. Zu Zeiten vaterländischer Größe wnrde sie indessen durch das gesunde Volks- bewußtsein zurückgedrängt. — Deutschland hat aber nicht nur von der Fremde Anregungen erhalten, sondern ist in dieser Hinsicht auch stets ein reicher Geber gewesen. Deutsche Erfindungen haben viel zur Entwicklung der Wissenschaft beigetragen, deutsche Dichter und Denker, Künstler und Forscher das Geistesleben der Länder Europas zu verschiedenen Zeiten belebt. Mit der Wiedererrichtung des D e u t s ch e u Reichs 1871 hat Deutschland die Machtstellung in Europa erlangt, wie es ihm nach seiner Lage und seiner Macht in Europa gebührt. Sein starker Arm reicht über die Meere, um in jedem Winkel der Erde die deutschen Interessen zu schützen und zu fördern. Z a. Das deutsche Volk. Nach Körpermerkmalen lassen sich im Deutschen Reiche 2 Grundformen nämlich Blonde und Braune unterscheiden. Zu den B l o n d e n gehören die Menschen mit blondem Haar, blauen Angen und weißer Haut. Die Braunen haben braunes bis schwarzes Haar, braune bis schwarze Augen und weiße bis bräunlich-weiße Haut. Etwa jeder 3. Mensch im Reiche ist blond, jeder 7. braun. Die übrigen Deutschen gehören Misch formen an. Dabei zeigt sich, daß Nord-

8. Für Seminare - S. 139

1912 - Breslau : Hirt
3. Ostasien, 139 Durch seine reichen, meist noch nngehobenen Mineralschätze scheint China anch zu einem der ersten Großindnstriestaaten der Welt bestimmt zu .sein. Die Steinkohlenfelder rings um den Golf von Tschili gelten als die bedentendsten der Erde; reich ist das Land ferner an Eisen- und Kupfer- erzen fowie an Porzellanerde. In einzelnen Zweigen der Gewerbtätigkeit haben die Chinesen eine sehr hohe Stufe der Leistungsfähigkeit erreicht; der chinesische Gewerbfleiß erzeugt ausgezeichnete Seiden- und Baumwollzeuge, ° Porzellanwaren, Schnitzereien, Farben, Papier- und Lackwaren. Meist ist das Gewerbe noch Hans- und Handindustrie, doch zeigen sich allenthalben die Anfänge modernen Großbetriebs. Zu keiner Zeit hat die chinesische Re- gierung den auswärtigen Handel begünstigt. Nur durch Gewalt wurden die wichtigsten Häfen den seefahrenden Nationen geöffnet. Ganz außerordeut- lich blüht dagegen der innere Handel, der sich meist der Wasserstraßen als Verkehrswege bedient. Langsam schreitet der Schienenverkehr fort; seine Entwicklung wird durch alte Vorurteile und die Abneigung der Chinesen gegen alle Neuerungen gehemmt. Den Hauptanteil am chinesischen Handel haben die Engländer. Japan, die Union und das Deutsche Reich folgen in weitem Abstände, aber mit beträchtlichen Summen. Wir Deutschen be- dürfen verhältnismäßig wenig Tee und decken unfern Bedarf an Rohseide meist iu Italien, Frankreich und der Schweiz. Doch gewinnt der deutsche Anteil an der Küstenschiffahrt in China im Anschluß an unsere Post- und Frachtdampferlinien immer größere Bedeutung. c) Bevölkerung. Die Bevölkerung san 400 Mill.) gehört durchweg der mon g o- lischen Rasse an. Die Volksdichte ist in einigen Küstenbezirken so groß wie in Belgien. Ans je 4 Bewohner der Erde kommt ein Chinese. Infolge der Über- völkerung des Landes strömen die Chinesen massenhaft als Lohnarbeiter (Kuli) in die Küstenländer des Stillen und Indischen Ozeans. — Jahrtausendelang durch die natürlichen Grenzen von der Berührung mit anderen Kulturländern ferngehalten, wurden die Chinesen zum größten Kulturvolk der mongolischen Rasse. Ihre durch- aus eigentümliche Bildung erreichte in langsamem Vorwärtsschreiten früh eine be- deutende Höhe. Aber sie waren neueruugsseiudlich und nahmen fremde Fort- schritte nur widerstrebend an. Die Erfolge der durch die Kultur der „westlichen Barbaren" geförderten, bisher ebenfalls verachteten Japaner im Kriege gegen Ruß- land brachten neuerdings ein lebhafteres Bedürfnis nach europäischer Bildung und den Anfang einer Umgestaltung des geistigen und wirtschaftlichen Lebens hervor. Der Chinese ist ein Verstandesmensch mit wenig Gemüt, fleißig, höflich und mildtätig, dazu sparsam und bedürfnislos in einem Grade, daß der Wettbewerb weißer Arbeiter mit ihm unmöglich ist. Er arbeitet das ganze Jahr ohne Sonntagsunterbrechung; nur im Februar, beim Jahreswechsel der Chinesen, gibt er sich 14 Tage laug lärmenden Vergnügungen hin. Er berauscht sich nicht an Ge- tränken, aber ein großer Teil des Volkes wird durch den Körper und Geist zer- rüttenden Opiumgenuß zugrunde gerichtet (Bild 79). Die drei in China am meisten verbreiteten Religionen, die Sittenlehre des K onsutse, die das Schicksal als allwaltend lehrt und die Selbsterkenntnis empfiehlt, der von Indien eingedrungene Buddhismus und der Taoismns, eine Art Ver- nunstreligion mit Ahnendienst, sind sämtlich ohne Weiterentwicklung geblieben und verknöchert. Die Staatsreligion fordert streng die pietätvolle Verehrung der Ahnen

9. Für Seminare - S. 264

1912 - Breslau : Hirt
264 B. Länderkunde. — V. Die deutschen Kolonien. §183. Übersichtstabelle. Schutzgebiete qkm Einwohnerzahl Togo............. Kamerun............ Deutsch-Südwestafrika........ Deutsch-Ostafrika......... Neuguiueagebiet und Bismarck-Archipel . . Marfhall-Jnfeln, Marianen, Karolinen und Palau Inseln 87000 i an 1000000 750000 I „ 3000000 835000 „ 82 000 1000000 „ 10000000 237 000 „ 330000 2 500 2 600 550 20000 35 000 160000 Samoa-Jnseln Kiautschou Zusammen an 2,9 Mill. rund 15 Mill. v. Entwicklung und Vergleich der Kolonien der europäischen Staaten. § 184. a) Seit dem Untergange des Weströmischen Reiches waren neben den Arabern hauptsächlich die Germanen Träger kolonialer Bestrebungen. Im 9. Jahrhundert dehnten die Normannen ihre Siedlungen bis nach Island aus, am Ende des 10. und Anfang des 11. Jahrhunderts bis nach Grönland und Nordostamerika'. Diese Niederlassungen gingen freilich bald zugrunde, dafür aber blühten die im 9. und 11. Jahrhundert gegründeten Siedlungen der Normannen in Nordfrankreich, Süd- itatien und England schnell zu Macht und Ansehen empor. Die Unternehmungen der Deutschen im 10., 12. und 13. Jahrhundert, das slawische Land östlich der Elbe wiederzugewinnen, zeugen ebenfalls von germanischem Kolonisationstrieb. Eine Art von Handelskolonien waren zuerst die Faktoreien der deutschen Hanse in London, Brügge, Wisby und Nowgorod. Der Hansebund deutscher Handelsstädte wurde reich und mächtig. Aber durch die Selbstsucht der die Hansestädte beherrschenden Patriziergeschlechter, durch die Erstarkung der aus- gesogenen fremden Völker und infolge der durch Spanier und Portugiesen erfolgten Entdeckung neuer See- und Handelswege um 1500 ging die Hanse ihrem Untergang entgegen (1630). b) Da entriß wieder ein germanisches Volk, die Niederländer, den Spaniern und Portugiesen die Küstenländer in Südafrika und in Süd- und Südostafien. Die Niederländer konnten jedoch bei ihrer geringen Volkszahl diese Gebiete nicht ge- nügend besiedeln und behaupten. Infolgedessen setzten sich im 17. Jahrhundert die Franzosen in Ostindien und Nordostamerika fest. Hier wurden sie wieder von Germanen, den Engländern, im 18. Jahrhundert verdrängt, und seitdem zeigt das britische Volk den groß- artigsten Kolonisationsgeist, den die Weltgeschichte kennt. Es hat sich ein außer- ordentlich wertvolles Fünftel der festen Erdoberfläche zu eigen gemacht. Sein wichtigster Besitz ist das Indische Kaiserreich, eine Pflanznngs- und Han- delskolonie, die 300 Millionen Einwohner zählt. Als Siedlungskolonien sind das Britische Nordamerika, Australien und Südafrika zur Ausnahme des englischen Volksüberschusses von hervorragendster Bedeutung. Seit 1830 nahmen auch die Franzosen die Erwerbung von Kolonien wieder auf, zuerst in Algerien. Sie verfuhren seit 1871 mit so großem Geschick, daß sie

10. Für Seminare - S. 374

1912 - Breslau : Hirt
374 B. Länderkunde. — Vi. Europa. Für das Deutsche Reich ist Großbritannien der erste Ab- nehmer von Jndnstrieerzengnissen und der drittbedeutendste Warenlieferant. Nur Rußland, von dem wir am meisten Nahrnngs- mittel beziehen, und die Union übertreffen das Britische Reich im deutschen Auslandshandel (1911). Wir führen dem Werte nach fast ein Drittel mehr nach England aus, als uns dieses liefert. Vi. Bewohner. Bei dem Reichtum ihrer Erwerbsquellen war es den Briten möglich, alle Erdteile bevölkern zu helfen und gleichzeitig die Volks dichte im eigenen Lande auf 144 für 1 qkm (England 240 auf 1 qkm — 2mal Volksdichte Deutschlands) zu erhöhen. Die Bevölkerung ist sehr ungleich verteilt, und sehr dicht besiedelte Landstriche berühren sich unmittelbar mit spärlich bevölkerten (Wales — Mittelengland, Nordschottland — Schottisches Tiefland). In Jr- land hat die starke Auswanderung zu einer Abnahme der Volkszahl geführt Infolge der Herrschaft der Großindustrie drängt sich der größte Teil der Be- völkernng in den Städten zusammen; kaum ein Viertel wohnt auf dem Laude. Am beträchtlichsten ist der Prozentsatz der Stadtbewohner naturgemäß in Eng- land, wo vier Fünftel, danach in Schottland, wo reichlich die Hälfte aller Ein- wohner in Städten lebt. In Irland dagegen macht die Gesamteinwohnerzahl der Städte nur ein Fünftel der Volksmenge aus. Das Britische Reich zählt im Vergleich zu seiner Volkszahl von allen Staaten der Erde die meisten Großstädte, 51; zu diesen treten noch 5 Städte mit mehr als 90000 E. In London allein wohnen 21% aller Engländer, 15% aller Briten. Das heutige britische Volk ist, abgesehen von den Urbewohnern des Landes, den Kelten in Wales, Nordwestschottland und Irland, von germanischer Ab- knnst, entwickelte sich aber durch das starke Zuströmen von Normannen aus Frank- reich in Sprache und staatlichem Leben zu einer neuen, selbständigen Nation. Charakter und Eigenschaften des Briten lassen vielfach den Einfluß der Jnfelnatnr des Landes erkennen. Kaltblütige Selbstbeherrschung und besonnene Entschlossen- heit, kühner Wagemut und zähe Ausdauer zeichnen die Engländer aus und machen sie zu tüchtigen Kaufleuten und geschickten Unternehmern. Aber mitten im rast- losen Treiben des gesellschaftlichen Lebens haben sie sich eine große Liebe zur Natur bewahrt. Die Freude an körperlicher Bewegung betätigt sich in Bewegungsspielen der verschiedensten Art, und der praktische Sinn schafft Gesundheit und Bequemlich- keit der Wohnung und Tracht. Der Zug in die Ferne weitete den Blick, regte zu Forschungen an (Cook, Stanley, Livingstone) und stärkte den Freiheits- und Unab- hängigkeitssinn. Das Selbständigkeitsgesühl des Engländers drückt sich schon in der Vorliebe für das Wohnen in Einfamilienhäusern aus. Große Mietskasernen sind verhältnismäßig selten, und auch die Städte bedecken einen großen Raum, da weitläufig gebaute Vororte das enge Geschäftsviertel der Innenstadt umschließen. Der durch Gesetze nicht eingeschränkte Freiheitssinn wird durch die Achtung vor der überlieferten guten Sitte gezügelt. In der Politik neigt das feit Jahrhunderten an allen staatlichen Angelegenheiten beteiligte und in staatlichen Dingen ebenso hochbegabte wie tatkräftige englische Volk, dem der Vorteil seines Vaterlandes über alles geht, zu selbstsüchtiger Handlungsweise. Sein hervorragendes kolonisatorisches Talent hat eine große Tochternation in Amerika geschaffen, den fünften Teil der i Von 8,2 Mill. E. im Jahre 1841 ist die irische Bevölkerung durch Auswanderung, vorzugsweise nach der Union, auf 4,4 Mill. und die Volksdichte auf 52 zurückgegangen.
   bis 10 von 1866 weiter»  »»
1866 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1866 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 2
1 27
2 5
3 25
4 995
5 16
6 110
7 18
8 10
9 1
10 123
11 15
12 1
13 34
14 11
15 53
16 12
17 53
18 88
19 13
20 2
21 23
22 742
23 7
24 51
25 23
26 30
27 17
28 0
29 318
30 10
31 12
32 22
33 4
34 120
35 43
36 9
37 132
38 103
39 153
40 135
41 246
42 5
43 0
44 50
45 358
46 31
47 8
48 97
49 576

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 1175
1 1059
2 2125
3 5090
4 3565
5 450
6 680
7 211
8 245
9 1948
10 322
11 1020
12 270
13 722
14 2036
15 182
16 1339
17 5098
18 468
19 114
20 389
21 1280
22 1644
23 760
24 274
25 3278
26 1124
27 269
28 716
29 64
30 545
31 462
32 128
33 954
34 350
35 1100
36 521
37 443
38 184
39 465
40 455
41 2828
42 719
43 13840
44 342
45 3112
46 383
47 1578
48 754
49 461
50 1565
51 31
52 2205
53 570
54 1450
55 800
56 490
57 284
58 408
59 527
60 410
61 1866
62 393
63 727
64 943
65 4003
66 1345
67 381
68 1591
69 641
70 2055
71 2839
72 1151
73 233
74 487
75 970
76 1011
77 1619
78 934
79 629
80 436
81 285
82 631
83 1148
84 573
85 65
86 235
87 635
88 290
89 1485
90 264
91 813
92 13938
93 406
94 888
95 7477
96 219
97 1043
98 4483
99 331

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 298
1 1481
2 27
3 397
4 13
5 367
6 510
7 922
8 62
9 268
10 82
11 2601
12 385
13 150
14 717
15 6
16 96
17 35
18 148
19 2145
20 419
21 79
22 12
23 4
24 475
25 335
26 23
27 8
28 200
29 515
30 41
31 466
32 1008
33 759
34 951
35 242
36 322
37 8
38 225
39 1188
40 172
41 3
42 78
43 190
44 408
45 360
46 62
47 1921
48 74
49 46
50 145
51 161
52 3096
53 772
54 1905
55 85
56 22
57 117
58 70
59 540
60 352
61 168
62 127
63 57
64 43
65 59
66 354
67 413
68 311
69 40
70 261
71 769
72 25
73 137
74 66
75 241
76 2077
77 51
78 15124
79 149
80 253
81 1293
82 119
83 2019
84 57
85 19
86 3615
87 1046
88 171
89 149
90 587
91 463
92 72
93 504
94 353
95 714
96 112
97 42
98 385
99 169
100 287
101 2731
102 105
103 1039
104 1330
105 99
106 47
107 1139
108 42
109 3616
110 229
111 43
112 25
113 847
114 580
115 30
116 23
117 123
118 119
119 1037
120 5
121 64
122 2301
123 59
124 244
125 103
126 1787
127 1866
128 8
129 1661
130 543
131 293
132 46
133 3110
134 730
135 262
136 1160
137 627
138 228
139 1685
140 222
141 164
142 523
143 95
144 197
145 350
146 9
147 66
148 393
149 53
150 154
151 530
152 309
153 1191
154 203
155 292
156 126
157 364
158 41
159 2657
160 1127
161 12
162 4
163 15
164 101
165 521
166 364
167 29
168 64
169 48
170 51
171 69
172 120
173 441
174 656
175 1051
176 1874
177 472
178 932
179 142
180 253
181 13
182 751
183 2440
184 1492
185 227
186 538
187 233
188 6361
189 30
190 2
191 120
192 135
193 2643
194 128
195 679
196 105
197 245
198 43
199 434